Samstag, 8. Juni 2013

Wieder zurueck in Deutschland

Hallo liebe Freunde, endlich war es so weit, wir konnten zurueck fliegen nach Deutschland. Nachdem wir Levi's Visa gekriegt haben, sind wir zurueck geflogen nach Port au Prince. Am 11. Maerz haben wir dann Haiti verlassen. Abschied nehmen war aber auch schwer. Die lieben Menschen, die wir da kennengelernt haben. Alle die uns so viel geholfen haben. Und wir haben natuerlich das Land verlassen, wo Levi geboren ist, was schon auch traurig war. Am 12. Maerz sind wir weitergeflogen von Santo Domingo nach Frankfurt. Es war trotzdem nicht so einfach nach Deutschland zu kommen, weil da war soviel Schnee gefallen war, sodass viele Fluege storniert wurden. Wir hatten schon Angst, aber puenktlich um 6 Uhr morgens sind wir nach Plan in Frankfurt gelandet. Da war soviel schnee! Michael's Schwagerr holte uns ab, mit Ulrich, einem Freund aus unserer Gemeinde. Esther's Eltern waren sogar da, trotz der Schneemassen und Sommerreifen. Wir rhatten garnicht mehr mit ihnen gerechnet, aber dann standen sie doch aufeinmal da, uns in Empfang zu nehemen, das war echt sehr schoen. Den gleichen Tag sind wir noch Schlitten gefahren, was Levi sehr gut gefallen hat, die Kaelte hat er dabei vergessen. Seitdem wir zuerueck sind, leben wir mal da mal hier, aber haben jetzt auch eine Wohnung gefunden. Michael arbeitet seit dem 15. Mai auch schon wieder und Levi hat schon ein Kindergartenplatz. Wir freuen uns wieder hier zu sein, aber vermissen Haiti auch noch. Heute Morgen habe ich unsere Sommerkleider rausgeholt und da kam der Geruch von Haiti mir entgegen; schoen. Unsere Plaene sind jetzt erst mal in Deutschland zu bleiben und etwas auszuruhen von drei heftigen, aber auch schoenen jahren. Die Mission werden wir nicht vergessen. Vielecht wird es uns mal wieder in die Ferne locken, ob das dann Haiti sein wird oder ganz woanders, weiss alleine Gott. Im Moment ist es fuer uns dran als Familie in Deutschland zu leben und zu arbeiten. Wir moechten euch allen sehr herzlich fuer soviel Hilfe und Unterstuetzung danken, das hat uns echt sehr gut getan. Unser erster und groesster Dank gilt unserem Herrn Jesus, ohne den wir nicht nach Haiti gegangen waeren und ohne dessen Kraft und Leitung wir es nicht geschafft haetten.

Freitag, 15. März 2013

Levis EIntrittskarte nach Deutschland

Hurra, Hurra, wir duerfen als Familie endlich nach Hause. Wir sind unheimlich froh. Ein grosser Stein ist von unseren Herzen gefallen, eine grosse Last von unseren Schultern genommen worden. Nach all den Schwierigkeiten, die wir mit Levis Adotion hatten, sind wir nun am Ende des Tunnels angekommen. Zu verdanken haben wir das Jesus, der uns immer wieder aufgebaut hat und uns Kraft gegeben hat nicht zu verzagen. Oft haetten wir gerne den Kopf in den Sand gesteckt oder wir waeren am liebsten weggelaufen. Immer wenn wir am Tiefstpunkt angekommen waren schickte Gott uns konkrete Hilfe. Es gab viele Menschen, die uns an den verschiedensten Stationen der Adoption weitergeholfen haben.

Mittwoch, 6. März 2013

Santo Domingo

Zur Zeit sind wir in Santo Domingo, der Hauptstadt, der Dominikanischne Repuplik; Mekka fuer allinklusiv Strandurlaub. Es gibt zwar auch eine deutsche Botschaft in Haiti, doch fuer alle Visaangelegenheiten ist Santo Domingo zustaendig. Santo Domingo liegt auf der gleichen Insel wie Haiti, ist jedoch deutlich entwickelter, sauberer und vorallem wohlhabender. Die "halbwegs" zivilisierte Welt hat uns wieder zurueck. Fuer levi gab es jede Menge Neues zu entdecken. Gestern waren wir auf der Botschaft und konnten mit Erstaunen feststellen, dass wir das Visa fuer Levi wahrscheinlich doch schneller bekommen als erwartet. Sowohl in Deutschland, die Auslaenderbehoerde, als auch die zustaendigen Leute in der Botschaft haben uns dabei geholfen den Visaprozess zubeschleinigen. Vielen Dank an dieser Stelle. Das ist echt super. Gott sei dank.

Sonntag, 17. Februar 2013

Ausstellung

Kuerzlich waren wir in einer Ausstellung. Viele ansaessige Kleinunternehmer in Port au Prince stellten ihre Produkte zur Schau. Fuer uns war es sehr interessant Port au Prince mal von einer ganz anderen Seite zu sehen. Die Ausstelling befand sich in einem Hotel inmitten eines der schoenen und reichem Stadtvierteln. Esther und ich haben uns fast die Augen ausgeguckt. Ein Haus schoener und groesser als das andere. Wunderschoen gepflegte Gaerten, ein nagelneues Nobelauto nach dem anderen. Auf der anderen Seite wohnen hier hunderttausende von Menschen in Zelten, die nicht genug zu essen haben. Der Gegensatz von arm und reich kann nicht groesser sein als hier in Haiti.

Samstag, 16. Februar 2013

Riesenkrebse

Hier gibt es am Strand garantiert frische Delikatessen. Die Fischer verkaufen vorort Riesenkrebse, fuer umgerechnet 8 US$. Im Restaurant in Deutschland wuerde das ein Vermoegen kosten. Sie werden in Meerwasser gekocht und dann noch kurz grgrillt. Sehr lecker.

Gute Nachrichten

Das Licht am Ende des Tunnels wird nun deutlicher sichtbar. Wir haben vom deutschen Gericht das o.k. bekommen, dass wir fuer Levi ein Visa anfragen koennen. Damit sind wir unserem Ziel, als Familie zusammen nach Deutschland einreisen zu koennnen, ein gutes Stueck naeher gekommen. Gott sei dank. Die Entscheidung vom Gericht kam schneller als erwartet. Wir sind echt froh und dankbar.

Sonntag, 27. Januar 2013

Levi ist echt eine Wasserratte

Am Wochenende gehen wir oefter an den Strand. Levi ist wie ein Fisch im Wasser und ist aus dem kuehlen Nass kaum wieder heraus zu bekommen. Er springt ohne mit der Wimper zu zucken ins Wasser. Angst, was ist das? Naja, guckt selbst; die Bilder sprechen fuer sich.